Anmerkungen zur Transkription
Das Original ist in Fraktur gesetzt.Im Original gesperrter Text ist so ausgezeichnet.
Weitere Anmerkungen zur Transkription befinden sicham Ende des Buches.
Von Peter Rosegger.
Für die Jugend ausgewählt
aus den Schriften Roseggers
vom Hamburger Jugendschriftenausschuß.
Einundsechzigstes bis siebzigstes Tausend.
Leipzig,
Verlag von L. Staackmann.
1905.
Außerdem erschien noch:
Als ich noch der Waldbauernbub war
II. Teil u. III. Teil.
Von
Peter Rosegger.
Für die Jugend ausgewählt vom Hamburger
Jugendschriftenausschuß.
Elegant kartoniert 70 Pf.
Elegant und dauerhaft gebunden 90 Pf.
Inhalt des II. Teiles:
In der Christnacht. – Was bei den Sternen war. – Auf derWacht. – Wie ich mit der Thresel ausging und mit demMaischel heimkam. – Als ich das Ofenhückerl war. – Alsich um Hasenöl geschickt wurde. – Als ich mir die Welt amHimmel baute. – Von meiner Mutter.
Inhalt des III. Teiles:
Als ich Christtagsfreude holen ging. – Das Schläfchen aufdem Semmering. – Als ich nach Emaus zog. – Am Tage,da die Ahne fort war. – Der Fronleichnamsaltar. – Wegnach Maria Zell. – Als ich der Müller war. – Als ich denHimmlischen Altäre gebaut. – Als ich im Walde beim Käthelewar. – Als die hellen Nächte waren. – Aus der Eisenhämmerzeit.– Als ich zum Pfluge kam.
Alle Rechte vorbehalten.
Ihr lieben jungen Leser alle!
Es ist für mich wie ein Fest, daß ich Euch, die Ihrsicher in recht stattlicher Zahl Euch um das Waldbauernbübleinscharen werdet, ein wenig auf diese Bekanntschaftvorbereiten darf. Verständige Knaben und sinnige Mädchenwie Ihr werden vor einem ernsthaften Wort gewiß nichtdavonlaufen, nicht wahr?!
Mein Erstes sei, Euch – soweit Ihr's schon verstehenkönnt – auseinanderzusetzen, wie und in welcher Absichtdies Büchlein zustande gekommen ist; wollen Eure Elternsich auch ein wenig heransetzen und mit zuhören, so ist mir'sum so lieber.
Seht! seit Jahren hält der Hamburger Jugendschriften-Ausschußim Einverständnis mit den übrigen deutschenPrüfungsausschüssen und mit vielen andern Männern undFrauen, die es mit der deutschen Jugend gut meinen, Umschauunter den Schätzen, die unsre Dichter ihrem Volkegeschenkt haben, ob nicht Kleinode darunter seien, derenSchönheit auch Eurem Auge schon offen liege. Wir habengar kostbare Stücke der Art gefunden, ja, manch Eines siehtaus, als sei es eigens für Kindeshand und Kindesherz erschaffen.Da halten wir es nun nicht nur für eine unserer[IV]schönsten Aufgaben, Euch solche Werke möglichst bequemzugänglich zu machen, sondern wir sehen darin auch geradezueine unabweisbare Pflicht!