Anmerkungen zur Transkription
Der vorliegende Text wurde anhand der 1854 erschienenenBuchausgabe so weit wie möglich originalgetreu wiedergegeben.Typographische Fehler wurden stillschweigend korrigiert. InkonsistenteSchreibweisen, insbesondere bei ‚eingedeutschten‘ Ausdrücken, wurdenbeibehalten (z.B. Bajonet/Bajonett/Bajonette). Altertümliche Ausdrückewurden nicht an die heute übliche Schreibweise angepasst; einigeVorsilben, beispielsweise ‚auf-‘ und ‚aus-‘ werden teilweise andersverwendet als im heutigen Sprachgebrauch.
Umlaute in Großbuchstaben werden meist in ihrerUmschreibung (Ae, Oe und Ue) dargestellt. Das Inhaltsverzeichnis sowiedas Abbildungsverzeichnis wurden vom Bearbeiter an den Beginn desBuches verschoben. Die Titel einiger Kapitel im Inhaltsverzeichniswurden entsprechend der Kapitelüberschriften im Text geändert.
In der diesem Buch zugrundeliegenden Originalausgabewurden versehentlich die jeweils ersten Seiten der KapitelXXXII (‚Neue Unthaten der schwarzen Garde‘) und Kapitel XXXIII(‚Jockels Tod‘) vertauscht, worauf auch die Fußnoteim Inhaltsverzeichnis hinweist. In der vorliegenden Bearbeitungwurde die wohl ursprünglich beabsichtigte Reihenfolge aberwiederhergestellt. Die erwähnte Fußnote war in der gedruckten Fassungirrtümlich dem Kapitel XXI des Inhaltsverzeichnisses zugeordnet; inder elektronischen Version wurde diese nun, dem Sinn entsprechend,dem Kapitel XXXII zugewiesen.
Das Origial wurde in Frakturschrift gesetzt. Passagen inAntiquaschrift werden in der vorliegenden Fassung kursivwiedergegeben. Abhängig von der im jeweiligen Lesegerätinstallierten Schriftart können die im Original gesperrt gedrucktenPassagen gesperrt, in serifenloser Schrift, oder aber sowohl serifenlosals auch gesperrt erscheinen.
Eine romantische Schilderung der Thaten diesesfurchtbaren Räuberhauptmanns und seiner Bande,welche im Anfange des 18. Jahrhunderts ganzSachsen, Böhmen und Schlesien mit Furcht,Schrecken und Entsetzen erfüllte.
Von
Dr.ErnstFrei.
Mit fein colorirten Abbildungen.
Neusalza,
Druck und Verlag von Louis Oeser.
1854.