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Anmerkungen zur Transkription

Zeichensetzung und Rechtschreibung wurden weitgehend übernommen, auch dort, wo mehrere verschiedene Schreibweisen benutzt wurden, außer bei offensichtlichen Fehlern.

Die Korrekturen, die in der Anmerkung des literarischen Comptoir's genannt werden, sind vorgenommen worden.

 


 

 

 

Deutschlands
Beruf
in der
Gegenwart und Zukunft.

Von

Theodor Rohmer.

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salzdumm wird, womit soll man salzen?

Ev. Matth. 5, 13.


Zürich und Winterthur,

Verlag des literarischen Comptoir’s.

1841.

Seinem
ältesten Bruder
Friedrich Rohmer
in Ehrfurcht und Liebe
gewidmet
vom
Verfasser.


[v]

Vorwort.

Der Verfasser hält es für unnöthig, die Tendenz dieserSchrift im Voraus zu bezeichnen, weil er hofft, sie werde sich demLeser von selbst ergeben. Wohl aber glaubt er, über die Artihrer Entstehung und den Wirkungskreis, den er ihr wünscht, Einigessagen zu müssen.

Es war nicht seine Absicht, irgend eine Gelehrsamkeit odersonst ein äußeres Wissen darin zu entwickeln; der Zweck schien esihm nicht zu fordern. Der Gegenstand ist wichtig genug, umGelehrte und Ungelehrte in gleichem Maße zu beschäftigen. Erübergibt sie daher allen denen, welchen das Wohl des Vaterlandesam Herzen liegt, gleichviel weß Standes undRanges sie sonst sein mögen, und setzt nur das Eine voraus, daßder, der sie lieset, mit dem geschichtlichen Material, welches erbesitzt, es sei klein oder groß, geistig gewirthschaftet, und mit derpolitischen Anschauung, die ihm eigen ist, sie sei eng oder weit,in Gedanken geschaltet hat. Dies fügt er hinzu, weil ohne dasVieles in einem andern Lichte erscheinen muß, als es zu erscheinenbestimmt ist.

[vi]

Die vaterländische Bewegung, welche seit dem Herbste desvorigen Jahres begonnen und seitdem in steigendem Maße zugenommenhat, war es nicht zunächst, was diese Schrift verursachthat. Sie wäre auch ohnedem geschrieben worden; die Ansichten,die hier ausgesprochen sind, waren vorhanden, ehe die politischeKrisis eintrat. Der Verfasser erwähnt diesen Umstand nicht, alsob er sich zu vornehm bedünkte, gl

...

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